Wem schenke ich Gehör?

Darf jede und jeder öffentlich behaupten, was sie oder er für richtig hält?

Ist es besser, gewählten Vertretern zu vertrauen als Einzelpersonen, die nicht demokratisch durch Wahl legitimiert sind?

Wieviel Selbstkontrolle und Selbstorganisation ist uns zuzutrauen?

Wer bestimmt, was in einer konkreten Situation zu tun ist?

Möchte ich mich gesellschaftlich aufgehoben fühlen, oder ist das illusorisch und es geht jeder gegen jeden und Gott gegen alle?

Muss ich mich auf das Verhalten anderer verlassen können, um mich sicher zu fühlen?

Brauchen wir einen gesellschaftlichen Konsens, der bestimmte Werte festschreibt, zum Beispiel Rücksichtnahme und Solidarität?

Brauchen wir eine gesellschaftliche Rahmung?

Wünsche ich mir eine Gesellschaft, in der jeder und jede primär für sich selbst sorgt und so handelt, dass er oder sie nach subjektivem Dafürhalten das Beste für sich herausschlägt?